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Theaterarbeiten / Presse-Archiv /   MZ Neunburg vorm Wald-Juni 2007




Mosaiksteine für spannenden Theaterabend

Neunburger Festspiel "Vom Hussenkrieg" geht in das 25. Jahr - Gespräch mit Regisseur Nikol Putz

Neunburg vorm Wald. "Der Theaterabend darf niemals langweilig werden." Dieser Maxime hat sich Nikol Putz, Regisseur des Festspiels "Vom Hussenkrieg", bei seiner Arbeit verschrieben. Mittlerweile im elften Jahr zeichnet er für die Inszenierung des historischen Stücks verantwortlich. Das 130-köpfige Ensemble kann heuer ein besonderes Jubiläum feiern: Zum 25. Mal kommt das Spiel heuer auf die Bühne.

Der Hamburger Nikol Putz ist durch und durch ein Theatermann. Seine Arbeit in Neunburg vorm Wald (Landkreis Schwandorf) mache ihm jedes Jahr großen Spaß. Es sei vor allem der Gemeinschaftsgeist innerhalb der Laienspiel-Gruppe, die den 49-Jährigen immer wieder aufs Neue begeistert. "Dieser Zusammenhalt ist etwas ganz Zauberhaftes und Erstaunliches", betont er im Gespräch mit der Kulturredaktion. Das sei auch der Garant und Motor für die hohe künstlerische Qualität des Stücks.

Ein gutes Gefühl

Mittlerweile wird seit Mai für das 25. Festspieljahr geprobt. Mit der bisherigen Arbeit ist der "Schlachtenlenker auf dem Regiesessel" äußerst zufrieden. "Wir sind schon sehr weit gekommen, die innere Struktur und die organisatorischen Verzahnungen sind bereits da - ich hab' ein gutes Gefühl". Putz ist optimistisch: "Ich glaube, dass wir unserem Publikum heuer ganz brillante Aufführungen bieten können". Das sei im Jubiläumsjahr auch geboten. Angesprochen auf die Schwerpunkte in der diesjährigen Inszenierung, erklärt Putz, dass das Stück bereits "auf einem sehr, sehr guten Stand" sei. "Es müssen nicht künstlich irgendwelche Dinge hinzuerfunden werden."

Davon unbenommen bleibt natürlich die Arbeit mit den Darstellern bezüglich Sprache, Rhythmus und Ausdruck. Da der Theaterabend niemals langweilig werden dürfe, müsste immer wieder "geübt und trainiert" werden. "Die Spieler müssen spüren, was in der jeweiligen Szene gerade wichtig", betont er. Nur mit diesem Bewusstsein könnten sich diese "kleinen, aber wichtigen Mosaiksteine", die einen eindrucksvollen Theaterabend ausmachten, zusammensetzen.

Acht Aufführungen

Bei insgesamt acht Aufführungen wollen die Neunburger im Jubiläumsjahr unter Beweis stellen, dass sie "das beste Festspiel in der Oberpfalz" haben, wie einst der ehemalige Regierungspräsident Dr. Wilhelm Weidinger bewundernd festgestellt hatte. Der Vorhang zur Premiere hebt sich am 30. Juni.

Weitere sieben Aufführungen sind am 6., 13., 20., 21. und 27. Juli sowie am 3. und 4. August, jeweils um 21 Uhr. Infos rund um das Stück hält die Tourist-Information (Telefon 09672/9208421) parat. Kartentelefon: 09672/9208423.

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