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  Vorbilder und Geistige Väter




Vorbilder, geistige Väter...

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Der Schein und das Bewußtsein


















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Hans Putz, ca.1957
Ein gewisses Talent für das Theater
schon als Kind
geborener Theatermacher wissen Sie
Theatermacher
Fallensteller schon sehr früh.

Thomas Bernhard, Der Theatermacher









Meinem leiblichen Vater, dem Querverweis auf... Schauspieler Hans Putz, und meiner Mutter, der Schauspielerin Christa Fügner, verdanke ich zu erst das starke Interesse und die frühe Aufmerksamkeit zur Theaterarbeit. Sie lebten für die Theaterkunst und stritten gerne und häufig um Details der Realisation, um ästhetische und handwerkliche Fragen der Umsetzung von Theaterideen und Theaterstoffen. Selbstverständlich wurde am Küchentisch über die aktuellen Theaterprobleme gestritten.





... und Schutzpatrone:



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Theodor Wiesengrund Adorno
Theodor Wiesengrund Adorno, Soziologe, geb. 1903 in Frankfurt, gestorben 1969.
Durch einen Freund und Kollegen in Hamburg wurde ich früh mit dem Denken der Kritischen Theorie und speziell mit den Arbeiten von Adorno bekannt. Auch Elias Canetti gehört zu dem sich weiter entwickelnden Kreis.







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Peter Zadek










Peter Zadek, Regisseur; die meisten seiner großartigen Inszenierungen in Hamburg und Wien konnte ich sehen, von "Ghetto" bis "Kaufmann von Venedig" und "Hamlet".







Ich kann jeden leeren Raum nehmen und ihn eine nackte Bühne nennen. Ein Mann geht durch den Raum, während ihm ein anderer zusieht; das ist alles, was zur Theaterhandlung notwendig ist.
Peter Brook, aus: Der leere Raum




iVon der Balance zwischen Wissen und Nichtwissen hängt es ab, wie weise einer wird. Das Nichtwissen darf am Wissen nicht verarmen. Für jede Antwort muss – in der Ferne und scheinbar gar nicht in Zusammenhang damit – eine Frage aufspringen, die früher geduckt schlief. Wer viel Antworten hat, muss noch mehr Fragen haben. Der Weise bleibt ein Kind sein Leben lang, und die Antworten allein machen den Boden und Atem dürr. Das Wissen ist Waffe nur für den Mächtigen, der Weise verachtet nichts so sehr wie Waffen. Er schämt sich nicht seines Wunsches, noch mehr Menschen zu lieben als er kennt; und nie wird er sich hochmütig absondern von denen allen über die er nichts weiß./i
Elias Canetti


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